Skulpturen

Ferdinand Schlöth gestaltete die Modelle. Die Gussformen stellte dann der Deutsche Bildhauer Hans Baur aus Konstanz her.

Den Auftrag des anspruchsvollen Guss erhielt die Pfortsheimer Eisengiesserei Benckiser.
Die 3 Meter hohen und über 5 Tonnen schweren Figuren bestanden aus 10 Einzelteilen. Jeder Basilisk war in seiner Ausgestaltung individuell geformt.
Benckiser stellte damals der Stadt Basel eine Rechnung von 16‘000 Fr. für alle 4 Stück.

Basler Basilisken

Ansichtskarte Basilisk auf der Wettsteinbrücke

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Die wohl wuchtigsten Basilisk-Skulpturen schuf der Basler Bildhauer Ferdinand Schlöth.

Aus seiner Hand entstanden die vier individuell gestalteten Basilisken, welche als mächtige Brücken-Wächter die Brückenköpfe, der im Juni 1879 eingeweihten Harzgrabenbrücke zierten.
(ab 1881 Wettsteinbrücke genannt)

Über 50 Jahre sollten die im Herbst 1880 auf ihre hohen Sockel gesetzten Wächter dann ausharren.

Die vier Kunstwerke blieben bis heute erhalten.
Zwei von ihnen blieben immer in Basel, einer verweilt heute noch am
Vierwaldstättersee und ein weiterer kehrte nach einer wahren Odyssee wieder an seinen Heimatort zurück.

Inschrift F. Schlöth Basel 1879